LONGING FOR THE WORLD

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Synopsis

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In the feverish summer heat, three lost souls meet on the shores of Lake Geneva. The gentle fourteen-year-old Margaux, the rebellious foster child Juliette and Joël, a fisherman who has just returned from Indonesia because of the death of his mother. The lake, nature and an idyllic fishing harbour become their hideaway, where they find each other for a brief moment. Until reality tears them apart again.

In the feverish summer heat, three lost souls meet on the shores of Lake Geneva. The gentle fourteen-year-old Margaux, the rebellious foster child Juliette and Joël, a fisherman who has just returned from Indonesia because of the death of his mother. The lake, nature and an idyllic fishing harbour become their hideaway, where they find each other for a brief moment. Until reality tears them apart again.

Nominations

  • European Young Audience Award 2023

Cast & Crew

  • Directed by: Jenna Hasse
  • Written by: Jenna Hasse, Nicole Stankiewicz, Julien Bouissoux
  • Main producer: Olivier Zobrist
  • Produced by: Anne-Catherine Lang
  • Cinematography: Valentina Provini
  • Editing: Noémie Fy
  • Production Design: Margaux Renvoisé
  • Costume Design: Eléonore Cassaigneau
  • Make-Up Artist: Virginie Pernet, Laura Pozzi
  • Original Score: Cedric Blaser
  • Sound: Camille Bonard, Paul Jousselin, Benoît Gargonne, Benjamin Viau
  • VFX: Sylvain Coisne
  • Casting: Minna Prader
  • Cast: Clarisse Moussa (Margaux), Esin Demircan (Juliette), Marc Oosterhoff (Joël)

Director's Statement

L‘AMOUR DU MONDE ist mein erster Spielfilm, aber er knüpft an meine früheren Kurzfilme „En Août“ (2014) und „Soltar“ (2016) an. In diesen Filmen zieht sich dieselbe weibliche Figur durch und sie trägt immer denselben Namen, Margaux. In „En Août“ war es die sechseinhalbjährige Clarisse Moussa, die Margaux spielte. Jetzt, sieben Jahre später, ist sie eine junge Teenagerin in L‘AMOUR DU MONDE. Margaux ist eine mir nahestehende Figur, eine Art Alter Ego, inspiriert von den Frauen um mich herum, von meiner Familiengeschichte und den Orten, an denen ich aufgewachsen bin.

Der Roman von Charles-Ferdinand Ramuz, „L‘amour du monde“ (1928), dessen Titel ich übernommen habe, war der Auslöser für dieses Projekt, nicht nur, weil er die französischsprachige Schweiz kritisch beschreibt, sondern auch, weil er von der Verwechslung von Bild und Wirklichkeit spricht. Der Film hat auch den gleichen Schauplatz wie der Roman, die Ufer des Genfersees, eine erhabene, aber in sich geschlossene Gegend, umgeben von Bergen, wo die Protagonisten zwischen dem Wunsch, in ein reales oder erträumtes Anderswo zu fliehen, und der Akzeptanz des Hier und Jetzt schwanken.

In dieser Region treffen die drei Protagonisten aufeinander, alle auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt, einer Familie oder neuen Bindungen. Margaux leidet unter der Abwesenheit ihres Vaters, dem Zerbrechen erster Lieben und unerfüllten Fantasien. Auch Juliette, die in einem Heim untergebracht ist, und Joël, der gerade seine Mutter verloren hat und nur für den Sommer in die Schweiz zurückgekehrt ist, kämpfen mit der Abwesenheit ihrer Eltern.

L‘AMOUR DU MONDE ist ein ruhiger, atmosphärischer Film, der die Sommerstimmung einfängt und in der Region spielt, in der ich aufgewachsen bin. Margaux, Juliette und Joël entfliehen gemeinsam der Realität und erleben Begegnungen mit anderen Menschen, der Natur und der Landschaft, die sie umgibt. Ich wollte den Charakteren und ihren Gesichtern nahe bleiben, um zu zeigen, wie sie sich entwickeln und wie sie sich im Laufe der Geschichte, die sie erleben, verändern.

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